Das Jahr 2006 markierte den Beginn der Subprime-Krise in den USA, die sich in den Folgejahren zu einer Finanzkrise mit weltweiten Auswirkungen entwickeln sollte. Sie führte den Beobachtern deutlich vor Augen, welche Bedeutung das Thema Eigenkapital in Banken und Finanzinstitutionen spielt und welche Verwerfungen ein Mangel an Eigenkapital mit sich bringt. Auf dem G 20 Gipfel 2009 in Pittsburgh wurden als Reaktion auf die Finanzkrise die Weichen für die Regulierung der Banken und Finanzinstitutionen neu gestellt. Diese Entscheidung stellt den Beginn dessen dar, was in den Folgejahren unter dem Stichwort „Basel III“ die regulatorische Agenda bestimmte. Die Abschlusserklärung dieses Gipfels enthielt ein Kapitel zur „Stärkung der internationalen Aufsichtsstrukturen für den Finanzsektor“, dessen Kernstück anspruchsvollere Kapitalanforderungen darstellten. Darin riefen die Finanzminister die Notenbankchefs dazu auf, „bis Ende 2010 international abgestimmte Regeln zur Verbesserung der Quantität und Qualität des Kapitals der Banken aufzustellen“. Diese sollten Bestandteil einer neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung werden.
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